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Physikalische Wasseraufbereiter
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Wirkungsweise

Kesselstein entsteht, wenn der im Wasser gelöste "Kalk" auskristallisiert. Diese Kalkkristalle können jedoch nicht spontan entstehen - es müssen sogenannte Kristallisationskeime vorhanden sein (als Ausgangspunkt für die Kristallbildung). Das können Unebenheiten im Rohr oder irgendwelchen anderen Flächen sein. Mit Hilfe geeigneter Felder können solche Kristallisationskeime direkt im Wasser erzeugt werden. Physikalische Wasserbehandlung verhindert also nicht das Verkalken, sondern verlagert diesen Vorgang lediglich von Rohrwänden weg ins Wasser. Der Kalk bleibt in Form von “Mikrokristallen” in der Schwebe und wird mit dem Wasserstrom weitergespült - er kann sich nicht mehr so leicht ablagern, die Rohrleitungen werden also geschont.
Bei der physikalischen Wasserbehandlung bleibt das Wasser chemisch unverändert, der Kalk wird nicht entfernt, er macht aber trotzdem keine Probleme mehr.

Was geschieht mit Inkrustierungen in Rohren?

Kalk- und Rostablagerungen können sogar allmählich wieder gelöst werden. In der Regel geht dieser Abbauprozess allerdings sehr langsam und unbemerkt vor sich. Er ist u.a. abhängig von der Härte der Ablagerungen oder der Fließgeschwindigkeit des Wassers. Schäden an Rohrleitungen sind jedoch ausgeschlossen. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass sich im Lauf der Jahre eine hauchdünne Karbonatschutzschicht im Rohr bilden kann; eine Art Edelrost. Diese verringert die Korrosionsgefahr erheblich.